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Um die Sandsteinfassade zu erhalten, wurde ein Gründerzeit-Ensemble in Fürth mit dem Holzfaser-Innendämmsystem »UdiReco« ausgestattet. Für das Anbringen der Dämmplatten ist weder eine Unterkonstruktion noch Klebstoff nötig. Auch der Putz muss vorher nicht abgeschlagen werden. Ein Stelldübel mit integriertem Teller drückt die Dämmplatte in die richtige Position. Ein nahtloser Anschluss zwischen den einzelnen Dämmplatten und am Übergang zu Raumdecke und Boden ist wesentlich, um Kältebrücken zu vermeiden. Die Holzfaser-Platten schmiegen sich mit ihrer weichen Seite an den Untergrund und gleichen Unebenheiten, Verwerfungen und leichte Neigungen bis zu zwei Zentimetern aus. Das eröffnete auch eine befriedigende Lösung für heikle Bereiche wie die Erker und die Rundungen oberhalb der Erdgeschossfenster. Mit der Holzfaser-Innendämmung in einer Stärke von acht Zentimetern weisen die Außenmauern einen Wärmedurchgangskoeffizienten von 0,41 W/m2K auf – ein für Altbauten guter Wert. Er erfüllt die KfW-Anforderung für das »Effizienzhaus Denkmal« ebenso wie die Vorgaben nach dem Gebäudeenergiegesetz 2020. Um den Energiebedarf weiter zu senken, fiel bei den Fenstern die Wahl auf historisch anmutende, unterteilte Isolierglas-Holzfenster. Die Wärme im Haus liefert eine Gas-Zentralheizung mit hocheffizientem Brennwertgerät. # ~hg