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An einem Wohnhaus in Elze waren infolge einer Kanalbaumaßnahme starke Rissschäden aufgetreten. Mit Injektionen aus stark expandierenden Harzen hat Uretek eine Lagestabilisierung des Gebäudes erzielt. Das teilunterkellerte Wohnhaus wurde ca. 1880 errichtet. Die Gründung erfolgte über 0,50–0,60 m dicke Sandsteinfundamente. Beim Bau eines Entwässerungskanals neben dem Gebäude kam es nun zu starken Sackungen der Fundamente, verbunden mit entsprechender Rissbildung. Um die Standsicherheit des Gebäudes nicht weiter zu gefährden wurde zunächst eine Verfüllung des Grabenbereiches mit Flüssigboden vorgenommen. Um die Bausubstanz zu erhalten, wurden entlang des Schadensbereiches Injektionslanzen mit einem Durchmesser von 12 mm bis in eine Tiefe von 2,5 m eingebaut. Durch die Lanzen wurde Expansionsharz in den aufgelockerten Baugrund eingepresst. Durch die sekundenschnelle Reaktion des Harzes, die mit dem Aufbau eines starken Expansionsdrucks verbunden ist, wurden vorhandene Hohlräume unter den Fundamenten aufgefüllt, der Baugrund verstärkt und damit der durchgehende Kraftschluss zwischen der Fundamentsohle und dem Baugrund wiederhergestellt. Der am stärksten abgesackte Punkt konnte dabei um 8 mm angehoben werden. Nach nur 1,5 Arbeitstagen stand das Wohngebäude wieder standsicher und stabil. ~hg
Uretek
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