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Kengo Kuma Onomatopeia Architecture

Architekturausstellung
Kengo Kuma Onomatopeia Architecture

Noch bis zum 01.09. ist in der Bundeskunsthalle Bonn der Dialog zwischen Mensch und Material in der Ausstellung »Onomatopoeia Architecture« des Japaners Kengo Kuma zu erfahren. Anhand seiner Modelle verdeutlicht der international renommierte Architekt die Onomatopoesie, was übersetzt »Lautmalerei« heißt. Kengo Kuma verwendet für seine Projekte vorwiegend Holz, Papier und Metall und greift damit auf japanische Traditionen zurück. Für ihn sind es die Oberflächen, die neben dem Sehsinn, den Geruchs- und Tastsinn gleichermaßen ansprechen. Daher sollen die gezeigten Modelle einiger seiner bedeutendsten Bauten die Besucher dazu anregen, den Klang der Materialien zu erfahren. Ein fünf Meter hoher Pavillon aus Aluminium oder aber eine filigrane Holzskulptur helfen den Besucher:innen diese Ideen des Architekten zu verstehen.

Bei der Entwicklung seiner Objekte verfährt Kengo Kuma auf taktile, sinnliche und sensorische Weise und lässt damit eine unerwartete Leichtigkeit entstehen, welche manches Mal mit einer Bewegung verbunden ist. Er selber bezeichnet sich als »Materialist«, was er im physikalischen Sinn des Wortes meint.

Die Ausstellung war für die Architekturbiennale 2023 konzipiert und konnte schon mal im Palazzo Cavalli-Franchetti besichtigt werden.

In der Bundeskunsthalle scheinen die zwei Dutzend Modelle leicht auf dem Boden zu ruhen. Großformatige Bilder der realen Situation über den Modellen unterstreichen die Interpretation des vom Entwerfer gewünschten Eindrucks vor Ort. ~ks

www.bundeskunsthalle.de

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