Gebäude unterirdisch zu erweitern, ist aufwendig. Eine Bibliothek in Mönchengladbach, ein Apartment in London und ein Museum in Apeldoorn (NL) zeigen, wie man mit dem Grundwasser zurechtkommt und ausreichend Tageslicht in neue Räume untertage bringt.
Diesem Thema widmet sich der aktuelle Heftteil db-Metamorphose in Ausgabe 6.2024 der db. Bestellen Sie Ihr Gratis-Heft oder schließen Sie gleich ein Mini-Abo ab.
AUS DEM INHALT:
Zentralbibliothek in Mönchengladbach
{Schrammel Architekten Stadtplaner
Das Konzept des »Dritten Ortes« war in diesem Haus bereits angelegt, doch das Gebäude wurde zu eng für all die guten Ideen seiner Betreiber. Neben Büchern können Besucher:innen sich hier auch mit 3D-Druck, Nähmaschinen, Gaming und vielem mehr beschäftigen. Platz für die neuen Nutzungen fanden Schrammel Architekten dort, wo es nicht wehtat, im Gebäude selbst und zu seinen Füßen.
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Apartment in London (UK)
{Polysmiths
In Großstädten macht der Hunger nach zusätzlichem Wohnraum auch vor Untergeschossen keinen Halt mehr. Die Erweiterung eines typischen Londoner Souterrains führt vor, wie sich die Nachteile der prekären Tieflage ausgleichen und mehr als nur akzeptable Wohnverhältnisse schaffen lassen.
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Erweiterung Paleis Het Loo in Apeldoorn (NL)
{KAAN Architecten
Im niederländischen Apeldoorn haben KAAN Architecten ein Barockensemble aus dem 17. Jahrhundert unterirdisch erweitert und damit neue Museumsflächen geschaffen. Der Entwurf überträgt gestalterische Prinzipien des Bestands subtil in die Gegenwart. Kein Kinderspiel war der Umgang mit dem sehr hohen Grundwasserspiegel.
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HISTORISCHE BAUTECHNIKEN
Historische Fensterkonstruktionen
Setzhölzer und Stützkloben, Espagnoletten und Ruder, Schwengel und Wolfsrachen: Für das Bauteil Fenster wurden über die Jahrhunderte immer komplexere Gefügesysteme entwickelt. Ein kurzer Überblick.
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BESTANDSAUFNAHME
Christuskirche in Neumarkt i.d.Opf.
Brückner & Brückner haben eine ehemalige Klosterkirche für die evangelische Gemeinde umgebaut. Der einst abgeriegelte Altarraum öffnet sich jetzt zum Langhaus. Boden, Wand und Decke fließen ineinander und verbreiten eine Ahnung von Unendlichkeit.
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Scheunenumbau in Dorf an der Pram
Archäologische Sammlung in München
Klosterkirche in Žice (SI)
db deutsche bauzeitung